Der Moodle-Pudel ist den Kindern ein Vorbild darin, Fragen zu stellen.

Zum einen gehört der Moodle-Pudel nicht grade zu den Schülern, die besonders schnell Zusammenhänge durchschauen und muss deswegen auch häufiger nachfragen,

zum anderen ist er sehr neugierig und interessiert. Sobald er irgendetwas Neues entdeckt, fallen ihm direkt 1000 Fragen ein, die er auch fleißig in den passenden Foren stellt.

Auch schreibt er nicht nur dann ins Forum, wenn er eine konkrete Frage hat, sondern vor allem gibt er überall seinen Senf dazu. Wenn er auch nur eine grobe Idee oder Vermutung von einer Sache hat, schreibt er dies ins Forum. Meistens ist das dann der Anfang eines längeren Lösungsweges, der gemeinsam im Forum er arbeitet wird. (Mittlerweile greift er auch Vermutungen von anderen Kindern auf und führt diese weiter…)

Oft hat er jedoch komische Ideen und falsche Vermutungen. Nach Aufklärung durch die Kinder sieht er seine Fehler meistens ein, lernt daraus und sucht nach neuen Lösungsansätzen.

Vor allem aber zeigt er, wie sinnvoll es sein kann, die Gemeinschaft zu nutzen, wenn man alleine nicht weiterkommt, dass es immer irgend jemanden gibt, der einem weiterhelfen kann, dass man selbst schon sehr viel weiß und damit anderen helfen kann und, dass man manche Dinge nur gemeinsam herausfinden kann.
Zuletzt geändert: Donnerstag, 13. September 2012, 10:13